Wir trafen uns zunächst im Garten der Familie Rein in Kleinbettlingen, wo Andreas Donat bei Kaffee und leckeren Häppchen eine kleine theoretische Einführung in die Themen Impressionismus und Monet sowie in die Kunst der Bildkomposition gab.
Bestens gerüstet machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg zu einer malerischen Stelle mit herrlichem Blick über Felder und Streuobstwiesen auf den Grafenberg und die schwäbische Alb.
Mit Pastellkreiden und reichlich Papier ausgestattet, sollten wir uns nun an unsere ersten Malversuche wagen. Nachdem sich jeder sein Lieblingsmotiv ausgesucht und ein geeignetes Plätzchen zum Malen gefunden hatte, ging es, je nach künstlerischer Vorbildung mehr oder weniger schnell ans Werk.
Während die einen es ziemlich rasch schafften, das Gesehene zu Papier zu bringen, waren andere zunächst etwas zögerlich beim Umgang mit Farben und Formen. Dank Andreas Donats hilfreicher Unterstützung waren jedoch auch bei den weniger geübten die Anfangsschwierigkeiten rasch überwunden Bald malten alle in einer Art entspannter Konzentration und die Zeit verging so schnell, dass wir um ein Haar das Mittagessen vergessen hätten.
Wegen eines einsetzenden Regenschauers mussten wir unseren Schaffensdrang jäh beenden und früher als geplant zusammenpacken. Noch einmal fanden wir bei Familie Rein Zuflucht. Dort wurden die bisherigen Werke gemeinsam bewundert und besprochen. Als es wider erwarten doch noch einmal aufhörte zu regnen bot auch der reinsche Garten zahlreiche schöne Motive, so dass wir den Kurs doch noch zu Ende führen konnten.
Es war ein schöner Tag und für viele eine völlig neue Erfahrung.
Herzlichen Dank an Andreas Donat und Familie Rein.
